Der gesunde Schlaf

Deine Tipps von der Expertin – Teil 1

Die zielorientierte Ernährung ist eines der wirkungsvollsten Werkzeuge der Schlafmodulation. Wer vor dem Zubettgehen die richtigen Lebensmittel konsumiert, kann seine Schlafqualität effektiv verbessern.

Essen Sie abends Kohlenhydrate

Ja, Sie haben richtig gehört! Kohlenhydrate abends genossen, fördern den Schlaf. Häufig kommt es nachts zu hypoglykämischen Episoden oder einem Melatoninmangelsyndrom aufgrund einer zu geringen Serotoninverfügbarkeit. Dem kann mittels abendlichem „Refeed“ von 100-200g komplexen Kohlenhydraten sehr effektiv entgegengewirkt werden.

Die gängige Meinung abends auf den Konsum von Kohlenhydraten oder gar einer ganzen Mahlzeit zu verzichten, geht eindeutig auf Kosten des Schlafes. Damit unser Gehirn funktioniert, benötigt es Glukose und Sauerstoff. Folglich wird uns vom Organismus bei vorliegenden Minderversorgung mit Nährstoffen oder Kohlenhydraten mitten in der Nacht signalisiert, auf Futtersuche gehen zu müssen. Nicht selten ist das der Grund, weshalb viele unter uns an gravierenden Schlafproblemen leiden.

Omega 3-Fettsäuren und Vitamin D

Genießt man abends fetten Fisch, der reich an Omega 3-Fettsäuren und Vitamin D ist, so wird dadurch die Serotoninproduktion angeregt, was die Schlafqualität nachweislich positiv beeinflussen kann.

Freche Früchtchen

Studienbelegt ist auch die schlaffördernde Wirkung von Früchten, wenn diese mit dem Abendessen verzehrt werden. Das ist auf deren Gehalt an Fruktose und Ballaststoffe zurückzuführen, die einen langsamen und stabilen Blutzuckeranstieg bedingen und uns folglich vor einer Hypoglykämie im Schlaf bewahren. Besonders herauszuheben sind dabei Sauerkirschen und Kiwis. Wie zahlreiche Studienergebnisse zeigen, kurbeln diese Früchtchen die Melatonin-Produktion an und eignen sich somit hervorragend als abendliche Nachspeise oder Snack.  

Protein ist Leben

Die Bezeichnung Protein geht zurück auf das griechische Wort „protos“, was so viel bedeutet wie „der Erste“. Der Name besagt schon wie essentiell Proteine für unseren Organismus sind. Aus ihnen setzt sich nicht nur unsere DNA zusammen, sondern auch mehr als die Hälfte des Trockengewichts jeder einzelnen Zellorganelle macht Eiweiß aus. Eine adäquate Proteinaufnahme kann dabei helfen die Schlafqualität signifikant zu verbessern. Wer an Schlafstörungen leidet oder seinen Schlaf aufgrund gesundheitspräventiver Maßnahmen optimieren möchte, sollte auf eine Zufuhr von etwa 1 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht täglich achten.

Beispiel

Ein optimales Abendmahl für den gesunden Schlaf besteht aus einem in viel Kokosöl gebratenen, heimischen Welsfilet, begleitet von ballaststoffreichem Gemüse und etwas basenreicher Kartoffeln. So „boostest“ Sie Ihren Serotoninspiegel. Wem das zu aufwendig erscheint, der kann es auch mit einem Sleephacker-Dessert aus Kokosöl, Mandelbutter, Topfen, Meersalz und Honig probieren. Für die Perfektionisten unter Ihnen empfehle ich noch die Zugabe von Sauerkirschen oder 2 frischen Kiwis.

Allergie – die Pollensaison steht vor der Tür

Eine typische allergische Reaktion, wie sie die meisten von uns kennen, zählt man zum Typ-1, dem Soforttyp. Nach der Sensibilisierungsphase, dem Erstkontakt mit einem Antigen, der meist unbemerkt bleibt, schütten T-Lymphozyten bei neuerlichem Kontakt mit dem Allergieauslöser Entzündungsmediatoren aus. Diese veranlassen wiederum B-Lymphozyten, IgE-Antikörper zu produzieren und in der sogenannten Effektorphase Mastzellen zur Histaminausschüttung zu bewegen. Der resultierende Histaminspiegel im Blut ist am Ende verantwortlich für die Symptomatik.  Zu den häufigsten Beschwerden zählen Juckreiz, Schnupfen, Bindehautentzündung und Asthma.

Klima im Wandel

In den letzten Jahren sehen wir uns mit einer erhöhten Allergenexposition konfrontiert. Durch den Klimawandel können sich vor allem allergene Pflanzen fast ungehindert ausbreiten. Das „Beifussblättrige Traubenkraut“, Ambrosia artemisiifolia, zum Beispiel ist ein Unkraut, das bei vielen Menschen ungewöhnlich starke, allergischen Reaktionen hervorrufen kann. Aber auch die bessere Isolation von Wohnräumen hat eine Vermehrung von Hausstaubmilben zur Folge. Außerdem wird vermutet, dass die Steigerung der Luftschadstoffe mit einer erhöhten Produktion von allergenen Pollen in Pflanzen einhergeht.

Wie entstehen Allergien?

Da es sich bei einer allergischen Reaktion um eine überschießende Reaktion des körpereigenen Immunsystem handelt, erscheint es logisch, dass Allergie und humorale Abwehr in enger Verbindung miteinander stehen. Durch Stärkung der körpereigenen Widerstandskraft ist es möglich, die Ausprägung von allergischen Reaktionen sehr wirksam zu beeinflussen.

Bei einer Allergie identifiziert das Immunsystem fälschlicherweise eine harmlose Substanz als fremd und löst eine Überreaktion aus. Fast alle Substanzen können Allergene sein. Häufig handelt es sich um Pollen, Staub, Tierhaare, Insektengift, Medikamente oder Chemikalien in Reinigungsmitteln.

Häufig ist eine Neigung zu Allergien vererbt. Neben übermäßiger Hygiene zählt auch die Tatsache, dass man in frühen Kindertagen nur wenige Infekte durchgemacht hat, zu den möglichen Auslösern für allergische Erkrankungen. Umgekehrt beobachtet man bei Kindern, die auf Bauernhöfen aufwachsen, seltener Allergien. Außerdem ist der frühe Kontakt mit anderen Kindern in Kinderkrippen mit einer geringeren Allergieprävalenz in Verbindung zu bringen.

Stress ist, wie überall in unserem Leben, nachteilig. Sowohl ein psychischer, als auch der oxidative Stress, der durch viele Umweltfaktoren ausgelöst wird, sind entscheidende Risikofaktoren für das Auftreten von Allergien.

Pharmakotherapie

Eine Pharmakotherapie des Heuschnupfens erfolgt vor allem symptomatisch. Bei geringen Beschwerden können oral oder nasale H1-Antihistaminika Abhilfe verschaffen. Die schnellste Resorption und beste Bioverfügbarkeit haben jene der dritten Generation (Desloratadin, Fenoxifenadin, u.a.). Sie haben eine Wirkdauer von 24 Stunden und sedieren nicht. Außerdem sind die Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten vernachlässigbar.

Bei stärkerer Symptomatik kommen intranasale Kortikoide zum Einsatz, die wenig systemisch wirksam werden. 

Wenngleich systemische H1-Antihistaminika eine gut wirksame und kostengünstige Variante im Kampf gegen den Heuschnupfen sind, so bergen sie, wie alle anderen synthetischen Arzneimittel auch, eine Reihe von nicht zu unterschätzenden Nebenwirkungen. Einige Arzneien dieser Wirkstoffklasse weisen sedierende Wirkung auf, sind kardiotoxisch und verlängern die QT-Strecken, was zu Herzrhythmusstörungen führen kann.

Der Einsatz von kortisonhältigen Nasensprays oder die orale Einnahme von Kortisonpräparaten schafft zwar häufig schnelle Erleichterung, begünstigt aber das Entstehen von Pilzerkrankungen und bakteriellen Infektionen. Dieses Phänomen ist darauf zurückzuführen, dass Kortison das Immunsystem unterdrückt und auf diesem Weg schwächt. Klar ist aber auch, dass wir uns im Kampf gegen die Pandemie kein geschwächtes Abwehrsystem leisten können.

Natürlichkeit siegt

„Wo keine Wirkung, da keine Nebenwirkung!“ Diese Behauptung stimmt nicht ganz, denn nicht nur verschreibungspflichtige Antihistaminika können allergische Krankheiten bekämpfen. Vor allem die richtigen Nährstoffe sind mild im Nebenwirkungsprofil, jedoch stark im symptomatischen und kausalen Therapieerfolg.

Beim Heuschnupfen, der „Rhinitis allergica“, handelt es sich, wie der Name vermuten lässt, um eine Entzündung (-itis) der Nasenschleimhaut (rhis, Nase). Daher erscheint es als naheliegend, dass die Einnahme von Vitamin A, C, B2, B3 und Zink vorteilig ist. Diese Vitalstoffe sind maßgeblich an der Intakthaltung der Schleimhautbarriere beteiligt.

Da allergische Reaktionen Fehlleitungen des Immunsystems sind, kann die Einnahme von Eisen, Folsäure, Kupfer, Selen, Vitamin A, B12, B6, Vitamin C, D und Zink zu einer raschen Linderung der Symptome führen.

Astragalus membranaceus

Astragalus membranaceus gehört zur Gattung der Schmetterlingsblütler und zählt zu einer der bedeutendsten Pflanzen in der Traditionellen Chinesischen Medizin. Hier kommt sie schon seit Jahrtausenden als Stärkungsmittel zum Einsatz. Astragalus ist ein wahrer Abwehrbooster. Seine Inhaltsstoffe, zu denen Polysaccharide, Triterpensaponine und Isoflavonoide zählen, haben antivirale, antibakterielle und antioxidative Wirkung. Außerdem weist diese Heilpflanze ein besonders günstiges Aminosäureprofil auf und enthält wertvolle Fettsäuren sowie Mineralstoffe. Damit stärkt dieses Pflanzentonikum die Widerstandsfähigkeit des Organismus und ist sowohl bei allergischen Erkrankungen, wie auch vielen anderen Immundefiziten sowie im Kampf gegen die Zellalterung indiziert.

Vitamin C

Vitamin C ist ein orthomolekulares Antihistaminikum, das Mastzellen stabilisiert und so Histaminblutspiegel zu senken vermag. Außerdem zeichnet es sich durch den schnellen Wirkeintritt aus, korrigiert eine ungünstige Abwehrlage und ist praktisch nebenwirkungsfrei.

B-Vitamine

Niacin verlangsamt die Histaminausschüttung und Vitamin B5, die Panthothensäure, reduziert nachweislich allergische Symptome. Für einen optimalen Ablauf des oxidativen Schutzsystems im Körper ist es neben der gezielten Zufuhr von exogenen Antioxidantien besonders wichtig, genügend Vitamin B2, B3 und B6 zuzuführen. Letzterem kommt eine zentrale Rolle im Aminosäurenstoffwechsel zu. Aminosäuren wie Citrullin, Arginin, Taurin sind maßgeblich am Immunstatus des Körpers beteiligt und haben vor allem zellschützende und abwehrregulierende Aufgaben.

Nutriceuticals gehören zur „First Line Therapie“

Leidet man an einer Allergie, so besteht ein erhöhter Bedarf an Vitalstoffen, der nicht allein über die Nahrung gedeckt werden kann. Die richtigen Nährstoffe in ihrer natürlichen Form, sodass sie optimal von unseren Körperzellen verwertet werden können, leisten in der Allergietherapie daher einen unverzichtbaren Beitrag. Ist der Körper optimal mit diesen Vitalstoffen versorgt, lassen die allergischen Reaktionen rasch und nebenwirkungsfrei nach.

Jeder Betroffene weiß, wie unangenehm es unter normalen Umständen ist, auf öffentlichen Plätzen niesen zu müssen. Seit Ausbruch der Pandemie hat sich diese Situation noch um ein Vielfaches verschärft. Die verängstigten und erbosten Blicke der Mitbürger bewegen manche Menschen sogar dazu, sich nicht mehr in die Öffentlichkeit wagen zu wollen. Umso wichtiger ist es jetzt, die Abwehr zu stärken und den Körper bestmöglich auf die Allergiesaison vorzubereiten. Am besten gelingt das mit der regelmäßigen Einnahme möglichst natürlicher Vitalstoffe, die den Körper dabei unterstützen,  erst gar nicht mit einer Fehlreaktion auf ungefährliche Allergene zu reagieren. Im Kampf gegen die Pollen ist Mutter Natur und das Wissen über die Zusammenhänge der Stoffwechselvorgänge in unserem komplexen Organismus Trumpf!

Wang G et al (2006) Effects of Astragalus membranaceus in promoting T-helper cell type 1 polarization and interferon-γ production by up-regulating T-bet expression in patients with asthma. Chin J Integr Med 12:262–267

Gell, P. G. H. (1963). The classification of allergic reactions underlying disease. Clinical aspects of immunology, 317-337.

März, H. (2020). Aminosäuren und deren Bedeutung für die Gesundheit. Zeitschrift für Orthomolekulare Medizin18(03), 17-21.

Muss, C. (2002). Aminosäuren und Vitalstoffe als Immunonutrition bei Erkrankungen aus dem allergischen Formenkreis. Erfahrungsheilkunde51(10), 703-712.

Nohl, H. (1994, January). Generation of superoxide radicals as byproduct of cellular respiration. In Annales de biologie clinique (Vol. 52, No. 3, pp. 199-204).

Marone, G., Columbo, M., De Paulis, A., Cirillo, R., Giugliano, R., & Condorelli, M. (1986). Physiological concentrations of zinc inhibit the release of histamine from human basophils and lung mast cells. Agents and actions18(1), 103-106.

Apo-Kongress Schladming

Ich bin Pharmazeutin, habe mich aber schon in der Jugendzeit den Nährstoffen verschrieben.

Ich leite die Basis-Module der Nährstoffakademie, sowie sämtliche Spezialseminare.

Außerdem habe ich die beiden Lehrgänge „Ernährungsmedizinische Grundlagen der Pharmazie“ und „Ernährungswissenschaftliche Grundlagen“ an der Privatuniversität für Pharmazie und Medizin unterrichtet.

Natürlich beteilige ich mich auch am Fortbildungsangebot der Apothekerkammer und des VAAÖs.

Auch am ApoKongress 2024 in Schladming durfte ich einen spannenden Beitrag leisten.

Letzteres war Thema der österlichen Samstagsaugabe KRONE Gesund (siehe Abbildung).

Berberitze für die Blutzuckerkontrolle

Metformin ist ein Arzneistoff aus einst pflanzlichem Ursprung, der seit langer Zeit in der Therapie von Diabetes Mellitus Typ 2 etabliert ist. Er ist das am längsten verwendete und bestuntersuchte orale Antidiabetikum.

Berberin, das aus der Berberitze gewonnen wird, zeigt ähnliche Effekte auf den blutzuckerspiegel und wirkt zusätzlich entzündungshemmend, antiseptisch und antioxidativ. Das wertvolle Wirkspektrum scheint sich über das Darmmikrobiom zu entfalten.

Mehrfach wurde in Studien die Wirkung von Metformin und Berberin im Zusammenhang mit Gewichtskontrolle, Nahrungsmittelaufnahme, Blutzuckerspiegel und dem metabolischen Syndrom untersucht. Es wurde festgestellt, dass Berberin und Metformin, beide über die positive Beeinflussung der Darmbakterien zur Reduktion von Blutzuckerspiegel, Übergewicht und Entzündungsreaktionen führen können.

Hier sollte herausgestrichen werden, dass Metformin zwar ursprünglich aus natürlicher Quelle gewonnen wurde, mittlerweile aber ein rein synthetisch hergestellter Arzneistoff ist, der neben seinem wertvollen Beitrag in der Diabetestherapie, wie alle medizinisch genutzten, chemischen Wirkstoffe auch Nebenwirkungen mit sich bringt. Berberin hingegen ist ein Pflanzenstoff, der aus rein natürlicher Quelle gewonnen wird. Die vergleichbaren Effekte auf den Blutzucker und die Gewichtsreduktion sind unter diesem Aspekt betrachtet als besonders bemerkenswert einzustufen.

Vor allem in der Kombination mit anderen Blutzuckerstabilisierenden Mineralstoffen wie Chrom und Zink, bietet Berberin eine potente Arznei, die uns Mutter Natur geschenkt hat und von uns genutzt werden sollte.  

Nährstoffe für die Seele

Experten gehen davon aus, dass mehr als 50% der Erkrankungen ernährungsassoziiert sind.

Ich persönlich gehe noch einen Schritt weiter und behaupte, dass ein Großteil der körperlich manifestierten Beschwerden durch ein Ungleichgewicht in der Nährstoffzufuhr ausgelöst werden.

Für unser Denken, Fühlen und unsere Reaktionen sind Botenstoffe und Neurotransmitter verantwortlich, deren Funktion maßgeblich von Vitaminen und Spurenelementen gesteuert wird.

Unser Gehirn besteht zu 60% aus Fett. Durch eine ausreichende Zufuhr an Omega 3 Fettsäuren wird nicht nur die Gehirnleistung verbessert, sondern auch nachweislich die Stimmung, der Schlaf, die Hautgesundheit und die Regenerationsfähigkeit verbessert. Neben guten Fetten benötigen wir auch jede Menge Antioxidantien, welche die hochungesättigten Fettsäuren vor der Oxidation schützen.

Ich empfehle mindestens 2000mg DHA/EPA täglich, begleitet von einem gut abgestimmten Antioxidatien-Mix.

Emotionaler Stress konnte in Studien auch mit einem hohen Zuckerkonsum in Verbindung gebracht werden, wodurch ich dringend zu einer zuckerarmen Ernährungsweise rate, die reich an grünem Gemüse ist.

Für genügend Energie und um eine leicht depressive Stimmungslage zu verbessern kommt eine Supplementation von Magnesium (2x 150mg) und einem B-Komplex in Frage, die aus Erfahrung in der Praxis meist Wunder wirkt.

Da Eisen am Sauerstofftransport, sowie an der Energie- und Neurotransmitterproduktion beteiligt ist, sollte auf eine ausreichende Zufuhr an Eisen geachtet werden. Eisen aus tierischen Lebensmitteln werden dabei leichter vom Körper aufgenommen. Greift man zu einem Nahrungsergänzungsmittel so empfehle ich die Kombination mit B-Vitaminen, Kupfer, Zink und Vitamin C.

Vitamin D in Kombination mit Vitamin K2 kann einen entscheidenden Einfluss auf die Psyche und letztlich auf die körperliche Verfassung vor allem in den Wintermonaten haben.

Last but not least: die Wunderwaffe 5-HTP ! Die Aminosäure 5-Hydroxytryptophan ist der Ausgangsstoff für Serotonin, dem Glückshormon und ist somit nicht nur für unsere Seele gut, sondern sie sorgt auch für einen erholsamen Schlaf.

Denkt immer daran: „Ein gesunder Geist kann am besten in einem gesunden Körper Leben“ (Juvenal; „Mens sana in corpore sano!“

Rezept zur Fastenzeit!

Säure-Base-Haushalt klingt so altertümlich und fad, wie oft die Basenpulver, die man so am Markt findet. Diese basische Fastensuppe entgiftet und unterstütz dich bei der Gewichtsabnahme:

Kartoffelsuppe mit Oliven

Zutaten:

50g Frühlingszwiebel

1 Bund Bärlauch (optional=

2 EL Olivenöl

100g entkernte Oliven

300g Kartoffeln (mehlig)

50g Kresse

1L Gemüsebrühe

4 EL Schlagobers

Nach Belieben: Meersalz, einen Hauch Muskat, gemahlener Pfeffer

Zubereitung:

Zwiebelringe in Olivenöl goldgelb anrösten, Kartoffeln zugeben, kurz mitrösten, mit Gemüsebrühe auffüllen, salzen und weich kochen. Im Mixglas mit Kresse, Bärlauch, Oliven und Rahm pürieren, mit Pfeffer und Muskat abschmecken. Anrichten und mit frischen Kräutern garnieren.

Nährwertangaben:

Pro Portion 125 kcal – 12,6 KH – 2,4 EW, – 7,2 Fett – 100% Wohlfühlfaktor

Volle Kraft voraus

In sich ruhend und doch konzentriert zu sein ist ein beneidenswerter Zustand.

Leider tendiert man in der heutigen Leistungsgesellschaft dazu sich ständig mit Genussmitteln zu pushen. Doch dem kurzen Ritt auf der Aufmerksamkeitswelle folgt meist ein Tief aus Müdigkeit und emotionaler, wie körperlicher Erschöpfung.

Die Natur hat aber andere Lösungsansätze für uns alle auf Lager.  

Im „Griechischen Bergtee“ finden wir sogenannte Adaptogene. Diese Pflanzenstoffe lassen uns widerstandsfähiger und gelassener durch die Welt schreiten, ganz ohne unangenehme Nebenwirkungen. 

Freie Radikale sind nicht nur unser Feind, sondern üben im Körper eine wichtige Funktion aus. Sie sollen ungebetenen Gästen, wie Viren und Bakterien den Garaus machen. Kritisch wird es erst, wenn diese reaktiven Moleküle Überhand nehmen und körpereigene Zellen angreifen. Dieser oxidative Stress ist für den Alterungsprozess und das Entstehen zahlreicher Krankheiten verantwortlich. Deshalb benötigen wir genügend Antioxidantien, um uns vor diesem Angriff zu schützen.

Die ätherischen Öle im Griechischen Bergtee haben nicht nur einen anregenden Duft, sondern wirken vor allem entspannend und konzentrationsfördernd. In geballter und gut bioverfügbarer Form, wie sie in einer Kapsel vorliegen, sind sie besonders wirksam.

Auch Bitterstoffe sind wichtig für unser Wohlbefinden. Sie fördern unsere Verdauung, wirken anregend und gleichzeitig stimmungsaufhellend. 

Flavonoide sind sekundären Pflanzenstoffe und machen unseren Körper widerstandfähiger. Sie unterstützen die körpereigene Kapazität gegen schädliche Unwelteinflüsse und Krankheitserreger vorzugehen.

Der Griechische Bergtee ist somit ein „Rundum-Sorglospaket“ für unser Nervensystem und macht uns schlicht weg fokussiert und resistent. Und wer kann das in Zeiten wie diesen nicht dringend gebrauchen?

Happy New Year

Sei dein eigenes Projekt !

2020 war ein sehr durchwachsenes Jahr für jeden von uns. Doch wie ein Muskel wächst, nachdem er zerstört wurde durch einen Trainingsreiz, so seh auch du die Herausforderungen der Vergangenheit als Mittel zum Wachstum. Jede gemeisterte Hürde , jeder überstandene Schmerz macht dich stärker und trennt die Spreu vom Weizen! Sei mutig , sei aktiv, sei du selbst und lebe nach deinen Regeln – mir Respekt vor deinem Umfeld aber dem Vertrauen in deine Fähigkeiten und der Liebe zu deiner Aufgabe. Du bist dein eigenes Projekt ! Werde besser jeden Tag! Wachse jeden Tag und entscheide dich jeden Tag auf ein neues für deinen eigenen Weg!

Happy new year !!!

Das optimale Proteinpulver

Die Biologische Wertigkeit besagt, wie viel von dem zugeführten Protein resorbiert wird. Von dem resorbierten Teil wird ein Teil für abbauende Wege verwendet. Dieser Teil wird sozusagen zu einem Brennwert und zu Stickstoffabfall. Der andere Teil wird für anabole Zwecke, für die Proteinsynthese verwendet. Dieser produziert weder belastenden Stickstoffabfall im Rahmen der Harnsäurebildung, noch Energie in Form von Kalorien. Genau das Gegenteil ist der Fall. Aus Untersuchungen geht hervor, dass es sich bei der Proteinsynthese um einen energieaufwändigen Prozess handelt, der bei einem 70kg schweren Mann in etwa 160kcal/Tag in Anspruch nimmt. Das heißt je mehr Aminosäuren aus einem Protein dem anabolen Stoffwechsel folgen, desto weniger Kalorien liefert es und desto besser fällt die Stickstoffspeicherung aus. Das ist ein Parameter, der uns sagt, wie viel Nahrungsprotein in Muskelmasse umgewandelt werden kann. 

Welches Protein kann nun vor allem dem anabolen Stoffwechselwege verwendet werden? EAAs! EAA bedeutet : „Essential Amino Acids“. Es sind damit die 8 essentiellen Aminosäuren gemeint. Sie haben eine Proteinsyntheserate von bis zu 99%, es fällt kein Abfall in Form von Harnsäure an, genauso wenig liefert es Kalorien und belastet in keiner Weise den Organismus. Diese Aminosäuren stehen fast zur Gänze den Um-und Aufbauarbeiten in eurem Körper zur Verfügung. Egal ob in der Diät, im Aufbau oder einfach im Antiaging. Das ist für mich das Basic-Supplement, das in jeden Ernährungsplan gehört.

Ich empfehle in der Früh und nach dem Training das Proteinpulver Amineo von AnovonA.

„Mit einem Chemical Score von 198 liefert Amineo etwa doppelt so viele als wertvolle Bausteine für Muskulatur, Haut, Haare und Immunsystem verwertbare Aminosäuren wie normales Nahrungsprotein oder normales Eiweißpulver.“, erklärt der Geschäftsführer von AnovonA, Dr. med. univ. Alexander Novotny.

Entwickelt vor ein paar Jahren von einer Gruppe an jungen Ärzten ist das Produkt nun absoluter Marktführer im Bezug auf Qualität, aber auch der Geschmack ist außerordentlich gut.

Für mich als Pharmazeutin, Fitnesstrainerin, Ernährungsexpertin und Leistungssportlerin das einzig vertretbare Proteinpulver in der Beratung an der Tara und selbstverständlich Teil meines eigenen Ernährungsplans.

https://anovona.de