Endlich erholsam Schlafen

Schlafen klingt so einfach: Ins Bett legen, Augen schließen und einschlafen. Warum passiert es dann, dass wir oft stundenlang wach im Bett liegen? Verantwortlich für den Mechanismus des Einschlafens ist ein kompliziertes Zusammenspiel unterschiedlicher Nervenbotenstoffe (Neurotransmitter). Aktivierende Neurotransmitter müssen gehemmt, und beruhigende Neurotransmitter müssen vermehrt gebildet und ausgeschüttet werden. Eine erhöhte Konzentration von anregenden Neurotransmittern (vor allem durch bewegende Erlebnisse untertags) erschwert das Einschlafen. Fördert man die Bildung beruhigender Nervenbotenstoffe durch Nährstoffe und Pflanzenstoffe, so kann die Einschlafzeit verkürzt werden.

Zusätzlich wird im Zuge der Schlafregulation aus Serotonin – ebenfalls einem Neurotransmitter – im Gehirn das schlaffördernde Hormon Melatonin gebildet. Die Bildung und Ausschüttung von Melatonin ist abhängig von Dunkelheit: Das Auge ist mit der Gehirnregion, in der Melatonin gebildet wird, verbunden. Erst wenn Sensoren in der Netzhaut melden, dass es dunkel wird, wird die Melatoninsynthese angeregt. Hierbei wurde auch ein 12 Stunden Rhythmus festgestellt.
Altersbedingt, aber auch bei Personen, die abends blauem Licht (Fernseher, Computer) ausgesetzt sind, bei Schichtarbeitern und bei Fernreisenden (Jetlag) ist die Melatoninbildung eingeschränkt. Dadurch kommt es zu einer Verlängerung der Einschlafzeit. Durch Einnahme von Melatonin, das über die Schleimhaut besonders schnell in den Blutkreislauf gelangt, kann die körpereigene Melatoninmenge erhöht werden und somit die Einschlafzeit verkürzt werden.

Nicht zuletzt aber ist die körpereigene Melatonin-Bildung auch abhängig von unserer Ausstattung mit bestimmten Mikronährstoffen. Ist auch nur einer dieser Mikronährstoffe in den Körperspeichern unterrepräsentiert, ist auch die Melatonin-Synthese eingeschränkt.

Will man mit Melatonin seinen Schlaf optimieren, muss man jedoch auf einiges bei der Nahrungsergänzung achten. Neben der sublingualen Darreichungsform müssen spezielle Cofaktoren mit im Produkt integriert sein, damit keine Toleranz oder Abhängigkeit entsteht und Sie von der Wirkung im vollen Umfang profitieren können.

Wer hier im Dschungel der Einschlaf- und Durchschlafhilfen ein wenig verloren ist und sich bei diesem heiklen Thema gerne fachlichen Rat einholen möchte, kann mir sehr gerne eine persönliche Mail schreiben: mm@adamer.eu oder magdalena-maria@adamer.eu!